DIGIdani

Fotografie & mehr…

Durchsuche Beiträge, die von Digidani geschrieben wurden

ZensiertWas für ein Beitragstitel! Aber letztlich trifft es doch genau den Kern der Sache. Seit Mitte 2011 habe ich nunmehr knapp über 200 Bewerbungen geschrieben. Erfolge? Eine Hand voll Gespräche, ein paar nette Trostschreiben und ganz, ganz viel „Nichts“. Letztlich habe ich nun (Anfang 2013) meinen neuen Job gefunden und bin glücklich damit. Aber warum dauert es so lange? Gibt es da nicht an jeder Ecke dutzende Jobs? Schliesslich stehen doch immer so tolle Zahlen in den Medien und überall liest man schier endlose Angebote bei privaten Arbeitsvermittlern…

Moment! Private Arbeits“vermittler“?! Meine Eindrücke und Erfahrungen mit diesem Wirtschaftszweig sind sehr schlecht. Wirklich sehr schlecht. Und ich gehe sogar noch weiter – auch die Zeitarbeitsfirmen sind eine Katastrophe! Warum? Weil einfach nur eine Menge heißer Luft dahinter steckt! Zumindest kann ich da keine andere Beschreibung finden.

Fall 1: Kleine private Arbeitsvermittlung

Ich habe wirklich vollstes Verständnis dafür, dass man nicht immer alles wissen muß. Aber stellt Euch mal folgendes vor: Man findet im Internet eine Menge scheinbar guter und passender Jobangebote. Drunter steht dann, dass man sich bewerben soll – mit allen notwendigen Unterlagen und auch gerne per Mail. Toll! Da schreibt man doch glatt eine komplette Bewerbung mit Deckblatt, Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnissen und all den Weiterbildungsnachweisen. Ab damit in den elektronischen Briefkasten. Was passiert? Nur Minuten später bekommt man eine automatische Antwortmail, dass man sich einen Termin vereinbaren soll. Kein Problem. Anruf, Termin machen und sich freuen. Paar Tage später steht man dort vor der Tür, klopft an und wird erstmal ins Wartezimmer verfrachtet. Obwohl man pünktlich da ist und kein anderer Kunde vor Ort ist. Okay, man kann durch die Tür hören, dass wohl Schatzi noch Ratschläge fürs heutige Abendessen braucht. Nunja, privat geht vor Katastrophe. Aber dann – es geht los! Erste Frage noch vorm „Guten Tag“: „Wer sind Sie denn? Haben Sie einen Termin?“ Geht ja gut los – und auch gut weiter…  Nachdem mein Name zumindest etwas Aufhellung bringt, folgt der nächste Knaller: „Für welchen Job genau hatten Sie sich interessiert?“. Man antwortet brav und weist darauf hin, dass man ja alles schön ausführlich per Mail eingereicht hat (weil ja auch gleich nach Lebenslauf gefragt wird). Antwort hier: „Na denken Sie wir haben Zeit uns das alles durchzulesen oder gar auszudrucken?“

Da frage ich mich echt, warum man dort einen Termin ausmacht und Unterlagen per Mail einreichen soll?! Keiner weiß Bescheid und alle Unterlagen liegen nur im Mailfach und werden wohl sofort gelöscht. Super. Ach ja – bei einem weiteren Termin dort lief es ganz genauso ab…  Ausfüllen des Fragebogens und passieren in Sachen Vermittlung tut garnix! Kein Einzelfall übrigens – so ziemlich jeder Arbeitsvermittler, der einen bestellt, will nur einen Fragebogen ausfüllen. Um den Job, für den man sich beworben hat, gehts irgendwie garnicht mehr.

 

Fall 2: Größere überregionale Arbeitsvermittlung

Auch hier ein ähnliches Bild. Termine dort bekommt man relativ schnell und unkompliziert – aber immer nur für die Fragebögen und sonstigen statistischen Befragungen. Es geht auch hier niemals um die inserierten Jobs – die scheinen irgendwie nur Lockmittel zu sein. Es wird gelobt, es wird von guten Chancen gesprochen – aber es folgt irgendwie nie ein wirkliches Angebot. Oder (wie in meinem Falle mehrmals passiert) ein völlig abstruser Vorschlag: Da sucht man z.B. einen Job im Büro und bekommt einen Vorschlag zur Auslieferung von Brot. Natürlich nur als Helfer und befristet für paar Wochen. Damit man mich nicht falsch versteht: Ich war/bin offen für viele Dinge und scheue mich nicht vor neuen Herausforderungen – aber ich erwarte hier trotzdem passende Angebote. Zumal ich ja vorher seitenweise Fragebögen ausfülle und dutzende Unterlagen kopiere/scanne, um mein Profil dort zu vervollständigen. Insgesamt muß man sagen: Viel Papierkrieg – keine Angebote. Was noch schlimmer ist: Man wird vergessen. Nach dem euphorischen Erstgespräch kommt i.d.R. garnix mehr. Hauptsache Vermittlungsvertrag unterschrieben und die Datenbanken mit persönlichen Angaben gefüllt…

 

Fall 3: Zeitarbeitsfirmen

Hier ist die Erfahrung auch nicht die beste. Während meiner gesamten Arbeitssuche habe ich mit vier solcher Unternehmen Kontakt gehabt. Die Ergebnisse und Angebote sind gleich Null. Entweder verschwindet man direkt nach dem (auch hier) Ausfüllen der  Dokumente in der Versenkung oder man erhält dubiose Antworten. So habe ich mich z.B. in über die Zeitarbeit für ein Unternehmen beworben, zu welchem ich gute Kontakte habe. Die Zeitarbeitsfirma hat mir abgesagt mit der Begründung, dass der Kunde (=die Firma) mich aus einem bestimmten Grund nicht nehmen möchte. Nun habe ich mal direkt nachgefragt und erfahren, dass derzeit garkeine Leute gesucht werden und dieser angegebene Grund völlig unsinnig ist und vorallem keinen Grund für eine Ablehnung darstellen würde. Aha. Also auch hier nur Lockangebote und keine wirklichen Jobs.

Das Beste allerdings war einer der ganz großen Zeitarbeitsvermittler: Dort mußte ich mich für einen konkreten Job mit einem Onlineprofil bewerben. Das waren ungelogen 20(!) Bildschrimseiten mit Informationen plus(!) die üblichen Bewerbungsunterlagen. Das hat gedauert. Trotzdem habe ich diese Chance ergriffen und alles fein erledigt. 2 Monate(!) später erhielt ich dann die Info, dass es mit dem Job nicht klappt und meine Daten aus rechtlichen Gründen gelöscht werden. Sollte ich was anderes finden, kann ich ja meine Profil wieder anlegen…  Natürlich! Vielen Dank noch! Ich frage mich, warum bei allen anderen Vermittlern nichts gelöscht werden muß…

 

Sind denn eigentlich alle so „nutzlos“? Lohnt sich denn wirklich garkein privater Vermittler? Ich bin fast geneigt zu sagen: Nein, es lohnt sich nicht. Aber glücklicherweise gibt es auch in dem Bereich zumindest ein paar wenige Leute die ihr Handwerk verstehen und sich um ihre Kunden (=Jobsuchende) kümmern! Und für mich bedeutet dies, dass neben passenden Angeboten auch hin und wieder mal nachgefragt wird, wie denn der Stand der Dinge ist. Oder das man mal ein weiteres Gespräch macht um eventuelle neue Details oder Wünsche zu besprechen. Und wenn ich alle diese Punkte zusammen fasse, gibt es nur eine Firma, die mich da voll überzeugt hat – auch wenn ich letztlich nicht von dieser vermittelt werden konnte, so fühlte ich mich doch gut beraten und aufgehoben:

Jobagentur Naumann

Jobagentur Naumann

 

 

 

 

Und deshalb auch an dieser Stelle nochmal herzlichen Dank an die Filialleiterin Frau Stüdemann für ihr unermüdliches Engagement!

 

Meine Empfehlung an alle Jobsuchenden: Lest die Presse, sucht über Stepstone oder Monster, studiert die SZ-Jobs und seid täglich in der Jobbörse der Arbeitsagentur zu Gast! Oder schaut mal bei Naumanns vorbei. Das meiste andere könnt Ihr getrost vergessen – oder Ihr habt einen Beruf, der gefragt ist. Nur eines solltet Ihr dann beachten: Nicht im Callcenter verheizen lassen!

Wecker Ja, es ist wahr! Ich bin hier etwas schreibfauler geworden. Aber manchmal ist man eben gerade wenig kreativ. Oder man hat nix Spannendes zu erzählen. Vielleicht hat man aber auch keine große Zeit.

Letzteres habe ich zwar eigentlich schon – aber auch wieder nicht. Jetzt wirds verrückt, oder?! Was will ich Euch nun sagen? Nun, ich möchte mitteilen, dass ich derzeit eben mehr in unserer Spiele-Seite zugange bin. Dort auch oft und regelmäßig. Schaut doch mal rein! Hier kommt das Banner und der Link:

MAP Logo

http://map-city.net/

Urlaub…sollte eigentlich eine feine Sache sein. Aber manchmal kommt es eben anders als man denkt.  😕

Drei freie Tage am Stück, schönes Wetter, ein lang gehegter Plan – und nun alles kurzfristig umgesetzt: Wir fahren mal nach Wien! Informationen eingeholt und Autobahnvignetten gekauft – dazu eine Hotelbuchung und los kanns gehen. Die Anreise ist durch Tschechien relativ komfortabel machbar. Ungefähr 5 Stunden Fahrzeit – viel eher ist man auch nicht an der Ostsee. Und das Ganze trotz der fehlenden Piste hinter der Grenze, dem Chaos in Prag und der teils sehr holprigen Bahn zwischen Prag und Brünn. Ankunft Donnerstag Abend gegen 22.15 Uhr. Auto abgestellt (mangels freier Stellfläche mitten im Wohngebiet – direkt vor einem dubiosen Etablissement…) und erstmal einrichten, duschen und schlafen gehen.

Tag 1 sollte dann der Freitag sein. Nach dem kleinen Frühstück ging es erstmal daran, das Auto umzuparken. Die Tiefgarage fand ich aber erst nach drei Runden ums Haus und nochmaliger Nachfrage an der Rezeption. Sie war versteckt an der Rückseite des Gebäudes – mitten zwischen Zementsäcken, Baugerüsten und Betonmischern. Und auch drinnen sah es nicht anders aus. Aber dafür kostete das Ticket weniger. Als auch das erledigt war, ging es zur U-Bahn. Dort kauften wir uns ein 72-Stunden-Ticket für Wien. Und wir haben das auch gut genutzt in den folgenden drei Tagen.

 

 

 

 

 

Zuerst zum Stephansplatz und über den Graben (berühmte Einkaufsstrasse) ging es zur Peterskirche. Von dort weiter durch die Gassen Wiens zur Schottenkirche, der Oper, dem Rathaus und zum Parlament. Weiter dann zur Hofburg und all den netten Details drumherum. Leider kann man fast nix besichtigen, ohne gleich wieder zur Kasse gebeten zu werden. Das kannten wir von unserer Tour nach New York anders. Gerade öffentliche Bibliotheken waren da auch so zugänglich. Naja. Dann eben nicht. Ein kleines Stück über die Strasse gibt es die Museumszwillinge für Kunsthistorie und Naturhistorie. Weiter dann zum Karlsplatz mit der gleichnamigen Kirche. Nach einem Imbiss ging es dann erstmal zurück ins Hotel. Dort nahm das Übel dann seinen Lauf… Mir ging es wirklich nicht gut – Fieber. Aber trotzdem raffte ich mich nach kurzem Schläfchen nochmal auf und wir besuchten am Abend den Prater gegenüber des Hotels. Die obligatorische Fahrt mit dem Riesenrad und ein Rundgang im Gelände – und zuende war der erste Tag.

Am Samstag besuchten wir die beiden Belvedere-Schlösser und den Park dazu. Wir probierten auch mal die Wiener Strassenbahn und schlenderten durch ruhige kleine Gassen zurück ins Stadtzentrum. Dort war dann auch der Stephansdom an der Reihe. Aber die Menschenmassen im Zentrum sind wirklich keine große Freude – und so verzogen wir uns in Richtung UNO-City. Dort ist wenig los gewesen – aber ich finde es auch ziemlich trist dort. Der Entschluss, hier schnell weiter zu gehen, fiel sehr schnell. Und so war der Spaziergang über die Reichsbrücke, Donauinsel und Donau dann auch wirklich viel schöner.

 

 

 

 

 

Danach wollten wir gerne mal ein Wiener Cafe besuchen – und so ging es mit der U-Bahn nochmal stadteinwärts zum Schwedenplatz. In dessen Nähe liessen wir uns schliesslich bei „Diglas“ nieder und schlemmten lecker Gebäck. Frisch gestärkt erkundeten wir kurz die Umgebung, ehe es zurück zur Unterkunft ging. Für mich bedeutete das wieder Pause, denn so richtig gut ging es mir immernoch nicht. Michi machte sich daher später noch allein zur kleinen Hotel-Umgebungs-Tour auf.

Der Sonntag sollte der Abreisetag werden – und so verbanden wir das Ganze mit einem Kurzbesuch etwas außerhalb des Stadtzentrums. Wir statteten den großen Berühmtheiten der Stadt einen Besuch ab: auf dem Zentralfriedhof. Dieser ist unglaublich groß und hat deshalb sogar eine eigene(!) Buslinie. Nach den großen Klassikern Schubert, Beethoven und Mozart führte uns der Weg natürlich noch zu Falco. Unterwegs zeigte uns ein freundlicher Wiener noch den Weg – und empfohl uns auch das Grab vom „Supermax“, welches direkt hinter Falcos Ruhestätte liegt. Ich kenne mich zwar ziemlich gut in der Musik aus und mag auch ältere Sounds sehr gerne – aber vom Supermax hatte ich noch nie gehört. Auch Wikipedia und Youtube konnten mich im Nachhinein nur aufklären – nicht aber erinnern.

 

 

 

 

 

Nachdem wir die Freidhofsbuslinie auch mal probierten, ging es dann wieder zurück nach Hause. Als Route wählte ich mal die deutlich kürzere über Jihlava. Zeitlich nimmt es sich mit der Brünn-Route nix. Aber ist mal was anderes – wenngleich das dauernde Durchqueren von Orten schon nervt (Gas weg – Gas geben – wieder bremsen – …). Aber immerhin erspart man sich einen Großteil der Holperpistenautobahn in Ost-Tschechien.

Fazit: Wien ist (wenn man gesund bleibt…) absolut eine Reise wert! Und es gibt ja noch soooo viel zu entdecken! Wenn ich nur an Schönbrunn denke – oder viele Gebäude, die wir garnicht gesehen oder besucht (Eintritt!) haben.

Ich habe lange überlegt, ob ich dazu was schreiben mag. Aber letztlich mache ich es doch! Meine Worte sollen dabei keine Restaurantkritik sein – ich schreibe dies mal ziemlich allgemein und nur mit regionalem Bezug.

Mir geht es um den Servicegedanken in unserer schönen Heimatstadt. Es gibt so viele schöne Kneipen, Lokale und Restaurants – aber manche davon scheinen vom Wort „Service“ nur wenig gehört zu haben. Ich rede dabei nicht vom Imbiss an der Ecke oder den amerikanischen Schnellrestaurants –  dort gehts schonmal bissel hektischer und manchmal auch ruppiger zu. Dies ist aber auch in Amerika selbst (wo ja viele Menschen im Servicebereich arbeiten) nicht besser – schnell gibts nur ein lautes „Next!“ um die Ohren geschmissen. Und auch langes Überlegen am Schalter führt nicht gerade zur Erheiterung der Angestellten…

Allerdings erwarte ich etwas mehr Qualität in Restaurants – noch dazu in unserer Kunst- und Kulturstadt! Ich habe mal drei Beispiele der letzten Monate zusammen getragen:

1. Optik vor Qualität

Da gibt es in der Nähe des berühmten Blauen Wunders eine kleine gastronomische Einrichtung, welche scheinbar nur wenige Gäste erwartet. Okay, das Objekt ist nicht riesig – aber auch sonst kam man sich ziemlich verlassen vor. Wir (=eine kleine Gruppe von 8 Personen) wollten gerne ein paar Getränke und ein Abendessen zu uns nehmen. Die anwesende Angestellte versuchte sogleich die kleinen Tische in der Gaststube zusammen zu rücken – erfolglos. War ja auch klar – selbst die Anzahl der noch vorhandenen Stühle hätte nicht gereicht. Folglich wurden wir in einen weiteren, bis dahin noch verschlossenen, Gastraum geführt. Alles sehr hübsch eingerichtet und dort auch mit reichlich Platz. Die Kellnerin war hübsch anzusehen und durchaus auch unterhaltsam in ihrer Art. Soweit so gut. Aber nun kam das eigentliche Geschäft – Bestellungen. Und damit auch der Untergang…  Zunächst mußten wir erfahren, dass man so gut nix essen konnte. Es gab schlicht kaum was. Und was es gab, erheiterte uns auch nicht – zumal nicht erkennbare Unterschiede in Speisen regierten: Essen a in regionaler Prägung kostet z.B. 4 EUR, Essen a in überregionaler Prägung kostet 6 EUR. Laut Karte konnte man aber direkt dasselbe Essen erwarten…  Wo ist also der Preisunterschied entstanden? Die Kellnerin wusste es nicht. Ebenso wenig kannte sie die diversen Getränke – immer wieder mußte sie die eigene Karte lesen oder gar beim Kollegen in der Küche fragen. Ergebnis war, dass es von den ca. 10 verschiedenen von uns bestellten Speisen und Getränken nur ca. 4 überhaupt gab! Da hilft leider auch keine noch so hübsche Bedienung – man kann solche Läden einfach nur verlassen! Und so kam es dann auch. Wobei der eine oder andere noch etwas vom kärglichen Angebot probiert hat – aber so richtig zufrieden war niemand.

2. Der Extra-Euro

Man kennt es ja aus vielen Branchen – extra Leistungen werden gerne auch extra abgerechnet. Vielfach finde ich das auch in Ordnung – nicht aber so, wie man es in einer Gastronomie am Großen Garten erlebt. Da bezahlt man schon deftige Preise und muß teils auch ziemlich lange auf die bestellten Waren warten – und da verlangt man auch noch 50 Ct für den Wechsel einer Beilage. Warum? Liegen die Gerichte schon fertig bereit, dass man für das Entfernen der Kartoffeln bzw. den Tausch in Pommes Frites auch noch extra Arbeiten verrichten muss? Sollte es nicht eigentlich egal sein, was der Koch neben mein Steak legt? Ist doch überall so – dachte ich…  Bei so viel Theater muß man sich erstmal abregen und frisch machen – also besucht man kurz die Toilette des Hauses. Und? Ja – man wird gleich nochmal abgezockt…  Wieder soll ich 50 Ct. bezahlen – obwohl ich Gast des Hauses bin und nicht etwa nur kurz nach dem Joggen hier rein komme und mich erleichtern mag. Frechheit! Für mich alles Gründe, dieses Gasthaus nicht mehr aufzusuchen.

3. Kritik ist nicht erwünscht

Fall Nummer 3 führt mich in die Innenstadt und die berühmte Weisse Gasse, einem Kneipenviertel. Dort besuchten wir kürzlich eine Gastronomie, welche mit -ich nenns mal so- ausländischen Gerichten wirbt. Vorher bestellt – klappte alles. Die Bedienung ist fix zur Stelle und die erste Bestellung zügig bearbeitet.  Aber das waren ja nur die Getränke. Beim Essen dann wieder so eine böse Überraschung: sagenhafte 1,50 EUR(!) werden für den Wechsel der Pommes hin zur Bratkartoffel berechnet! Im Grunde wollte ich gleich gehen – aber letztlich blieben wir doch und schauten uns die Geschichte weiter an. Das Essen war okay – hatte allerdings nur wenig mit dem beworbenen Herkunftsland zu tun. Im Grunde deutsche Küche mit exotischem Namen. Fertig. Etwas kalt noch dazu. Als wir schon bezahlt hatten, bemerkten wir einen weiteren Gast am Nachbartisch – der wollte gerne die Beilage gegen einen Salat getauscht haben. Und was soll ich sagen: Das ging! Ohne Extra-Kosten! Liegt das an der Bedienung oder unserer Nase? Jedenfalls ergab eine Nachfrage im Restaurant…nichts! Auch hier ist mir klar: Nie wieder!

Bei diesem Fall Nummer 3 wollte ich mal weiter gehen. Also deren Webseite besucht und einen Kommentar im Gästebuch verfasst. Im Grunde lobende Worte – aber eben auch mit einem kleinen Denkanstoss in Sachen „Beilagen-Extra-Preise“ und deren Handhabung in der Praxis. Da die Einträge im Gästebuch manuell freigeschaltet werden mußten, erschien mein Beitrag natürlich nie. Dafür stehen dort 3 oder 4 ältere Einträge – natürlich alle super positiv! Schaut man aber dann mal in die Google-Bewertungen, stellt sich schnell heraus, dass wir mit unserem Erlebnis nicht alleine sind. Leider habe ich diese Meinung erst spät gelesen. Normal gebe ich da auch nicht so viel drauf – Kritik wird nunmal schneller als Lob geäußert (siehe auch Amazon), aber hier gabs wirklich nur Kritik. Nicht ein zufriedener Eintrag.

Wenn ein potentieller Gast meine Worte hier liest: Kommt trotzdem nach Dresden! Es gibt eben überall die schwarzen Schafe – und die übergroße Mehrheit der Gastronomien bietet wirklich ein perfektes Ambiente, tolle Speisen, super Service und i.d.R. auch vertretbare Preise! Und dazu zählen auch die kostenfreien Beilagenwechsel und Toilettenbesuche.

Nun ist es also soweit. Etwas, mit dem ich eigentlich nicht so schnell gerechnet hatte. Das Kapitel „Sparkassenmitarbeiter“ ist vorüber. Seit gestern bin ich nicht mehr dabei. Über Gründe und alles drum herum möchte ich hier nicht schreiben. Das gehört nicht in die Öffentlichkeit. Ich möchte hier eigentlich nur Danke sagen!

Danke an alle (Ex-)Kolleginnen und Kollegen für die erlebnisreiche, informative, mal schwere – mal leichte Zeit in der Ihr mich „ertragen“ mußtet. Ihr habts mir immer leicht gemacht – und ich hoffe, dass ich es Euch genauso leicht gemacht habe. Ich werde Vieles vermissen – vorallem aber die vielen lieben Freunde, welche ich in den fast 19 Jahren gewonnen habe. Sei es durch die tägliche Arbeit, durch die sportlichen Aktivitäten innerhalb der BSG (welcher ich ja immernoch angehöre!), durch die kulturellen Highlights unserer Mitarbeiterprogramme im Rahmen der Betriebsfeste oder eben auch durch die vielen Events außerhalb des „offiziellen Teils“. Nun wünsche und erhoffe ich mir noch lange Kontakte zu all den lieben Personen! Aber das wird schon klappen…  🙂

Schon bald stürze ich mich nun also in ein neues Abenteuer! Ich bin schon gespannt und voller Vorfreude! Genauso, wie es mir jetzt kurz vor unserem New York-Urlaub geht! Ich halte Euch in jedem Fall auf dem Laufenden.

Schon wieder hat es mich erwischt! Nach dem Onlinegaming habe ich nun auch mein erstes Apfelprodukt hier rum liegen…  🙂

iPod wollte ich nicht. Zu teuer – und die Konkurrenz ist teilweise besser. Gerade dieses leidige iTunes auf dem PC – nein! iPhone? Um Gottes Willen! Nein! Das Ding schreibt einem ja alles vor! Sogar die Anordnung meiner Screens. Da bleibe ich lieber bei Android. iPad? Nö. Pads brauche/mag ich (noch) nicht. Möchte es nicht ausschliessen – aber ein Netbook/Notebook ist mir da lieber. iMac? Auch nicht. Zur normalen Arbeit und zum Zocken ist ein Windows-PC immernoch wichtig und gut. Und preiswerter.

Na was denn nun??? Okay, es ist ein Macbook geworden! Wollte gerne im mobilen Bereich paar Dinge „upgraden“. Zum einen wollte ich weg vom Netbook, welches mir hier zum Beispiel im Blog zu klein ist. Im Adminbereich kann man kaum navigieren. Also größeres Display + mehr Leistung war angesagt. Natürlich mußte es nicht gleich ein teurer Mac sein – aber irgendwie reizte mich das Thema schon lange. So als alter Amiga-Fan hat man ja durchaus eine gewisse „Verwandschaft“ mit den Macs. Außerdem mochte ich gerne auch mal MacOS kennen lernen. Windows kenne ich schon sehr gut (ab Windows 98), Linux ein wenig (vorallem SuSe) und Mac eben (bisher) garnicht. Dies ändert sich gerade…

Positiver Nebeneffekt: Mein geliebtes Minecraft läuft auch auf dem Mac! Und am Windows-PC hatte es zuletzt arg rumgezickt – wobei dies einem Problem der Hardware geschuldet ist (Netzwerkzusammenbrüche). Nun habe ich also alles in einem: MacOS + Power + größeres Display + Minecraft + natürlich alle wichtigen Tools für mein Fotohobby. Und natürlich auch Windows – über Parallels ist dies ja kein Problem. Läuft sogar ziemlich flink in der Emulation. Ich bin jedenfalls zufrieden! Naja, nicht ganz: Trotzdem wird auch die Windows-Welt geupgradet. Ein neuer DesktopPC soll den mobilen Mac dann unterstützen.

Was bleibt, ist natürlich eins: Äpfel sind gesund – aber eben „nur“ für den Körper. Äpfelhardware ist es nicht (oder eben nur für den Geist) – zumindest nicht für das Bankkonto…

Blog? Block!

Keine Kommentare

Jetzt ist der Kerl schonwieder so lange offline. Und das, obwohl er ja behauptet hat, dass mit der neuen Software hier alles so viel einfacher ist und man auch mal schnell einen Artikel schreiben kann. So oder so ähnlich werden die Gedanken von Euch wohl sein… 😎

Was ist der Grund? Mich hat der Online-Spiele-Virus gepackt! Naja, nicht so ganz in dem großen Stil und auch nicht in der Richtung, die mir normalerweise vorschwebt: Racing, Shooter oder auch mal Adventure. Nein, diesmal ist es eher eine Mischung aus verschiedenen Einflüssen – bissel Strategie, bissel Egoperspektive, bissel Fun, bissel Abenteuer und vorallem eine Menge Kreativität!

Die Rede ist von „Minecraft“.

Was macht man dort? Die Antwort: Viel! Oder sogar Alles! In einer auf den ersten Blick sehr einfachen Welt (auch darstellungsmäßig) läuft man umher und muß wie Robinson auf seiner Insel den Alltag bestreiten. Allein. Ohne Freitag. Okay, man kämpft weniger ums Überleben – mehr darum, seine Kreativität und seine Ideen auszuleben. Man kann dazu diverse Materialien (ober- und unterirdisch) abbauen und als Baumaterial verwenden. Zusätzlich ist es möglich, über die Kombination verschiedener Materialien Dinge zu kreiren: Werkzeuge, Maschinen, Lebensmittel oder auch Waffen. Waffen? Nein, nicht das Ihr jetzt an Egoshooter oder ähnliches denkt. Aber wenn es (virtuell) dunkel wird, dann kommen Monster aus dem Untergrund (und verschwinden tagsüber auch wieder). Und dagegen brauchts eben bissel Verteidigung.

Außer den bösen Kreaturen gibts es derzeit noch eine Menge Nutztiere – Schafe, Hühner, Kühe, Fische und Wölfe/Hunde. Jedes Wesen hat seine eigenen Vorteile bzw. spendet ganz eigene Dinge wie Milch, Wolle, Fleisch oder auch Eier bzw. Federn. Auch damit lassen sich nicht nur die Hungergefühle (=Lebenspunkte) befriedigen – auch andere praktische Dinge lassen sich daraus produzieren.

Im Großen und Ganzen eine Vielfalt an Möglichkeiten – wenngleich das Bauen im Vordergrund steht. Und dort kann man seiner Phantasie freien Lauf lassen! Nichts ist unmöglich! Wirklich nichts! Aber zuerst baut man sich halt eine Unterkunft – meine derzeitige Behausung liegt direkt im See. Über und unter Wasser! Hier mal ein Bildchen (mit hängendem Garten und Leuchtturm – oben links die Gemeinschaftsburg mit Kirche):

Minecraft

Man kann sehen, dass ich gerade nichts in meinen „Händen“ halte – und auch sonst ein überschaubares Inventar habe…

Und warum online? Na weil das Spielchen einen Onlinemodus hat! Es gibt öffentliche Server und natürlich auch private. Wir spielen in kleiner Gruppe auf einem „eigenen“ Server und versuchen dort, die (fast) unendliche Welt zu erkunden. Und es macht unheimlich viel Spaß! Zusammen Höhlen erkunden oder in noch nicht besuchte Gegenden vordringen, Monsterhöhlen „ausrotten“ und natürlich Bodenschätze und Material für das nächste Bauprojekt sammeln! Genial.

Und wer mehr über das Spiel erfahren mag – es gibt bereits tausende Videos und Fanseiten im Internet! Ich nenne an dieser Stelle mal das deutsche Forum und die Seite „Think Minecraft“. Dort gibts auch genug Tipps, um die Standardgrafik noch etwas aufzupeppen oder (noch) fehlende Funktionen einzumodden. Noch fehlende Funktionen? Ja, das Game ist noch Beta (Stand heute) und soll in der „Vollversion“ am 11.11.2011 erscheinen. Wer allerdings jetzt noch zuschlägt kommt in den Genuss eines rabattierten Accounts! Also schnell mal reinschauen…

Ich geh jetzt wieder bauen! 🙂

Den Titel hab ich geklaut. Ich gebs ja zu. Eigentlich stammt er vom Citymanagement diverser Städte in Deutschland. Und diesmal bezieht er sich auf die gleichnamige Aktion des Dresdner Citymanagements. Alljährlich gibt es da eine Verlosung am Jahresanfang. Dresdner BürgerInnen können sich samt PartnerIn bewerben, um einmal ihre Stadt aus der Sicht eines Touristen zu erleben. Geboten wird dazu i.d.R. eine informative Stadtführung mit Igeltours Dresden, der Besuch eines kulturellen Angebots (diesmal ein Konzert der Musikhochschule Carl-Maria von Weber), der Besuch einer Ausstellung (diesmal waren u.a. der Zoo, das Hygienemuseum, das Panometer oder auch das Grüne Gewölbe am Start) und natürlich eine exklusive Übernachtung mit Frühstück in einem Dresdner Spitzenhotel (von Kempinski über Maritim bis hin zum Bülow Palais und anderen mehr). Wer welches Hotel bekommt und welche Ausstellung besuchen darf, wird ausgelost. Nur die Stadtführung und das Kulturangebot gilt für alle ca. 300 DresdnerInnen. Und damit auch alle schön ökologisch anreisen, spendiert die die DVB sogar noch ne Viererkarte pro GewinnerIn!

Meine Liebste (=die Dresdnerin) und ich haben es 2011 zum zweiten Mal mit einer Bewerbung veruscht – und wurden diesmal gezogen! Unser Hotel war das Bülow Palais an der Königstrasse und unsere Ausstellung das Panometer.

Samstag Mittag ging es los – Anreise zum Hotel. Dies erreichten wir kurz vor 14 Uhr (nachdem wir kurz vorher noch einen Tisch beim Wenzel für nächste Woche geordert haben) und wurden herzlich begrüsst. Ist schon ein ganz wunderbares Gefühl, mal in so einem tollen Hotel willkommen zu sein! Sonst ist dies ja etwas über dem Geldbeutel… Nach kurzem Hallo führte man uns auf das Zimmer, in welchem alles erklärt wurde. Fein. Sehr viel Zeit hatten wir dann garnicht mehr: 15 Uhr startete die Stadtführung auf dem Neumarkt vor der Frauenkirche. Also raus aus dem Hotel und rein in die Bahn, kurzer Fussweg und schon konnte es losgehen. Die große Gruppe wurde geteilt, damit die „Igel“ nicht den Überblick verlieren. Wir waren mit Herrn Hesse unterwegs – eine gute Wahl! Die junge Igelin einer anderer Gruppe torpedierte ihre Zuhörer mit maschinengewehrähnlichen Ansagen…  Dies war bei uns nicht so. Gott sei Dank! Nach kurzem geschichtlichen Abriss an der Frauenkirche ging es über den Fürstenzug, Schlossplatz, Theaterplatz, Zwinger letztendlich bis ins Schloss selbst. Reichlich 90 Minuten kurzweilige Informationen, die mir teils wirklich noch nie zu Ohren kamen!

Etappe 1 erledigt. Nun rasch zurück ins Hotel (welches ich vor dieser Aktion auch noch nicht kannte – das geb ich ehrlich zu!). Dort wartete bereits wenige Minuten nach der Ankunft die nächste Tour. Eine kleine Tour durch die Geschichte und Gegenwart dieses prächtigen Hauses. So kam man nicht nur in den Genuss eines Glas Sekt (oder in meinem Falle Saft), sondern auch Einblick in phantastische Suiten und Seminarräume. Selbst die Toiletten wären schon einen Artikel wert. Ein wirklich tolles Haus! Kein Wunder, warum man im Internet nur extrem gute Bewertungen findet! Am Ende gab es sogar noch ein kleines Dankeschön vom Haus.

Nun wieder schnell ins Zimmer – Jacke und Tasche holen. Es geht weiter. Kurz nach 18 Uhr hatten wir uns Abendessen im nahen Restaurant St. Petersburg vorgenommen. Das Essen war dann auch richtig lecker – wird sicher nicht der letzte Besuch dort gewesen sein! Das nun eigentlich folgende Konzert (19.30 Uhr) haben wir dann doch nicht besucht. Einserseits wäre uns die Zeit davon gelaufen, andererseits waren wir doch schon ein ganz klein wenig geschafft. Selbst der nun in Betracht gezogenen Abstecher in den Wellnessbereich des Hotels wurde verworfen und wir genossen stattdessen das Ambiente unseres schönen, kleinen Zimmers bzw. unserer Dusche. Übrigens wartete da schon das kleine Bülow-Bärchen auf uns – ein weiteres nettes Geschenk unserer Gastgeber!

Nach einer mehr oder weniger ruhigen Nacht (irgendwie hatte ich Schlafprobleme – lag es an der dicken Decke und der daraus resultierenden Wärme?) schritten wir zum Frühstück am Sonntag Morgen. Wobei „Morgen“ da weit gefasst wird: Frühstücken kann man im Bülow bis 12 Uhr! Und trotzdem gibt es noch die selben Köstlichkeiten wie bei den Frühaufstehern. Aber die gabs vermutlich garnicht – gegen 10.30 Uhr war der Frühstücksraum noch ziemlich voll…

Dann gings nochmal kurz aufs Zimmer. Aufräumen, Einräumen, Sachen packen.  Noch zur Rezeption und zahlen. Zahlen? Ja, ein kleiner Beitrag wird von den gelosten Gästen selbst getragen – im Vergleich zu den Leistungen sind dies aber verschmerzbare Summen. Allein die Übernachtung hätte regulär ungefähr viermal soviel gekostet…

Auf den sonntäglichen Besuch der Ausstellung haben wir verzichtet. Nein, wir hätten das zeitlich und gesundheitlich stemmen können – aber das Panometer kannten wir beide schon ziemlich gut. Somit hab ich meinen Eltern eine Freude gemacht – die waren noch nicht dort. Mal sehen, welchen Eindruck die beiden mitbringen. Ich finde das Panometer überwältigend! Der räumliche Eindruck, die vielen Details und die Lebendigkeit – trotz, dass es „nur“ ein Bild ist!

Apropos Bild: Die hier gezeigten Bilder stammen von den jeweiligen Webseiten und unterliegen deren Copyright.

Und wer 2012 dabei sein will: Einfach mal im Januar die Webseite des Citymanagements im Auge behalten oder die lokale Presse lesen. Dann Karte rechtzeitig ausfüllen und Glück haben. Und natürlich einen Dresdner haben – alle anderen sind leider raus aus der Verlosung.

Ausführliche Informationen zu den jeweiligen Angeboten gibt es unter den Links im Text oder zentral über die Webseite des Citymanagements.

Fertig! Abzüglich kleiner Pausen (bin bissel angeschlagen), Essenszeit, Schlafenszeit und Arbeit an anderen Projekten kann ich jetzt stolz das vorläufige Endergebnis präsentieren: Die neue DIGIDANI.de! Nun sogar noch erweitert auf die Domain digidani.eu (bin ja patriotisch).

Was gibts nun hier Neues – außer der Optik? Nun, da wäre schonmal die Möglichkeit zum Kommentieren für alle Leser. Alle Artikel und manch Einzelseite sind für Kommentare offen. Dazu kommt ein ordentliches Kontaktformular, ein eigenes Gästebuch und all die Möglichkeiten mit RSS-Feeds oder Trackback. Der neue New-York-Blog hat eine eigene Seite bekommen, eingebundene Bilder können zumeist in der Lightbox betrachtet werden, eine eigene kleine Galerie mit Diashow steht zur Verfügung, das Suchen&Finden von Artikeln (und generell aller Daten) ist erleichtert (Archiv, Monatsübersicht, Kategorien, Suchfunktion), die letzten Kommentare sieht man gleich, Termine sind eingetragen (primär werden dort Fototermine stehen), Smilies können überall verwendet werden und nicht zuletzt gibt es nun die Sonderseiten (Klassentreffen etc.) gesammelt in einer Rubrik – inklusive aller dazugehörigen Bilder (so vorhanden).

Eingebaut sind alle Artikel der alten Seite, alle Daten über mich und alle Links der alten Webseite. Auf eine extra Verschlagwortung  verzichte ich allerdings vorerst. Das eine oder andere wird sich sicherlich im Laufe der Zeit noch ändern – aber das Fundament bleibt. In Sachen Sicherheit muß ich mal abwarten. Bin da erstmal sehr offen umgegangen – mal sehen, wie lange Spam draußen bleibt. Alle Artikel und Daten habe ich übrigens nochmal angesehen – sollte doch ein Fehler auffallen (fehlender Link, falscher Hinweis auf Alt-Webseite, Schreibfehler usw.), dann meldet es mir einfach. Übrigens: Hier bleibts bei der lockeren Sprache – in manchen Unterseiten gehts aber auch mal förmlicher zu. Das ist gewollt.  😉

So, ich hoffe, es gefällt Euch! Auch wenn die alte Seite etwas farbenfroher war. Aber ich finde es jetzt schön dezent – und die technischen Vorteile liegen klar auf der Hand!

UPDATE: Die Freischaltung des Useraccounts erfolgt nur noch durch mich.

Vom Blog zum Blog

Keine Kommentare

So, jetzt ist es also soweit. Ich stelle um. Weg von meiner guten alten HTML-Seite (was auch seine Vorteile hatte) und hin zur datenbankbasierenden Blogsoftware. Dabei möchte ich eigentlich keinen wirklichen Blog machen. Erstens hab ich garnicht soooo viel zu erzählen und zweitens betreue ich ja (zumindest derzeit) noch den Reiseblog New York 2011. Was meinen Gedankenoutput-Druck (=Unwort des Monats) in ungesunde Höhen treibt. Naja, dabei quatsche ich doch gerne – und viel. Vielleicht nun auch wieder hier „bei mir zuhause“. Da war es ja in den letzten Monaten ziemlich ruhig. Aber vielleicht hilft mir ja die WordPress-Technologie da weiter. Es ist halt vieles deutlich einfacher und schneller zu handhaben. Nicht immer nur HTML-Codes – nein, ein feines CMS, nette Plugins und natürlich (oder gerade eben) der wunderbare Editor zum Schreiben UND formatieren!

Wie gehts nun weiter? Das Grundgerüst steht, die Ideen sprudeln. Okay, okay – es wird keine Revolution und sicher erst recht keine Evolution. Dafür hat man(n) ja ziemlich genaue Vorstellungen, was rein muß und was nicht. Das Primärziel hab ich erstmal: erweiterte Domain, mehr Platz, mehr Funktionen, ein CMS, ein ordentliches Gerüst an Plugins. Die Optik sollte in der gewohnten Richtung bleiben – okay, das ist mir nicht ganz gelungen. Ein kleiner Hauch vom „alten“ Blau + eine Menge an dezenten Grautönen. Ich werde eben auch alt und seriös. 🙄   Nein, ich möchte alles etwas weniger verspielt – und doch erweitert in den Funktionen. Aber was kommt dann?

Arbeit! Nichts als Arbeit! Daten rüber kopieren, Artikel im neuen Style einbauen, Bilder einfügen, alles zurecht rücken. Aber dazu später mehr… Im Anhang gibts schonmal den Rückblick – bevor der Ausblick begonnen hat. Und jetzt erstmal: Gute Nacht Deutschland!